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Was und wofür sind Affirmationen?

Was sind Affirmationen und wie wirken sie?

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Affirmationen  sind positve Aussagen über dich selbst oder deine Umstände.
Unser Gehirn ist ein formbares Organ. Etwas, was wir immer wieder hören, glauben wir irgendwann. Wenn uns jemand immer wieder sagt: "Du bist nicht gut genug!", dann glauben wir das irgendwann. Unser Gehirn hat den Satz so oft gehört, das es ihn als wahr ansieht. 

Das gilt auch für Dinge die wir uns selbst sagen. Wenn du  immer wieder denkst: "Ich bin nicht schön!", dann glaubt dein Gehirn das und nimmt es als Wahrheit an.
An diesen Beispielen lässt sich auch die Wirkung von Affirmationen ableiten. Denn diese Glaubenssätze lassen sich erstens auch wieder umkehren und zweitens funktioneren so natürlich auch positive Glaubenssätze.
Sagst du so zum Beispiel jeden Tag, wenn du am Spiegel vorbei gehst: "Ich bin schön!", dann nimmt dein Gehirn auch das als wahr an.
Und sagst du: "Ich bin wertvoll!", verändert sich auch dieser Glaubenssatz irgendwann. Natürlich klappt das nicht beim ersten Mal. Als dir das erste Mal jemand sagte du wärst nicht schön, hast du es ja wahrscheinlich auch nicht sofort geglaubt.
Es ist also wichtig alle Affirmationen zwei - drei Mal  in einer "Session" zu wiederholen und das auch regelmäßig zu machen. Nur so können sich die neuen positiven Glaubenssätze verfestigen.

UND: Es ist normal, dass man sich am Anfang doof vorkommt und/ oder das gesagte nicht glaubt. Das ist normal, denn noch herrschen ja die gegenteiligen Glaubenssätze vor. Bleibt dran und das Gefühl wird sich verändern.

An alle mit einer Abneigung gegen Spirituelles: Ich bin ganz bei euch.
Wenn ich ein Buch (Ratgeber) lese und dabei ständig Dinge lese, wie: "Öffne dein Herz!", "Vertraue einer höheren Macht." oder "Gib dich dem Universum hin!", lege ich das Buch schnell weg.
Affirmationen hingegen haben zwei Kernpunkt, in der sie sich von spiritullem abgrenzen.

 

  1. Sie sind wissenschaftlich erklärbar. Denn durch das Wiederholen positiver Glaubenssätze werden neue Verknüpfungen im Gehirn gebildet. Das führt dazu, dass sich deine Gedanken und Verhaltensweisen ändern. Daher können auch Affirmationen funktionieren, wie: "Heute habe ich besonders viel Glück." oder "Ich bin finanziell unabhängig.". Denn deine Wahrnehmung und dein Verhalten wird sich durch die neuen Gehirnverknüpfungen so verändert, dass du tatsächlich Glück hast.

  2. Sie haben nicht so viel mit Glauben zu tun wie man denkt. Sie haben vor Allem etwas mit Verantwortung für sich selbst übernehmen zu tun. Denn du hoffst nicht länger darauf, dass dir jemand sagt, dass du schön, klug oder sympathisch bist, sondern sorgst selbst dafür, dass DU dich so siehst und damit die Bestätigung der Anderen nicht mehr brauchst.

Affirmationen = spirituell??
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Affirmationen für Selbstakzeptanz
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Affirmationen für Selbstakzeptanz

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Ich bin schön!

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Ich bin meinem Körper dankbar, dass er mir dient.

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Ich bin dankbar für meine Beine und Füße, die mich an jeden Ort bringen.

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Ich bin dankbar für meine Hände zum greifen, heben und reichen.

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Ich bin dankbar für meine Ohren zum hören, meine Augen zum sehen, meinen Mund zum sprechen und meine Nase zum riechen.

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Ich akzeptiere meinen Körper so wie er ist.

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Ich bin klug.

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Ich habe so viele Talente.

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Ich kann alles erreichen, was ich erreichen will.

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Ich bin stark.

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Ich bin liebenswert.

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Ich bin genug.

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Ich verdiene geliebt und wertgeschätzt zu werden.

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Ich bin wertvoll.

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Ich liebe mich selbst.

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Ich bin selbständig.

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Ich bin selbstbewusst.

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Ich kümmere mich gut um mich und meinen Körper.

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Ich bin ein guter Mensch.

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Ich bin sympathisch.

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Ich bin gerne mit mir zusammen.

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Ich bin super!

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Ich bin gut so wie ich bin.

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Ich bin eine angenehme Gesellschaft.

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Ich habe eine perfekte Figur.

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Ich habe wunderschöne Haare/ Augen/ Gesicht.

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Ich bin genau so wie ich sein soll.

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Ich bin interessant.

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Ich bin mutig.

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Ich treffe immer die richtigen Entscheidungen für mich.

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Ich tue mir selbst gut.

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Ich hab mich gern.

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Ich bin einmalig

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Ich finde mich super.

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Alles an mir ist perfekt.

Affirmationen bei akuten Anorexie-, Othorexie- oder Bulimiegedanken

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Ich habe verdient zu essen!

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Mein Körper braucht Nahrung!

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Mein Körper braucht Flüssigkeit!

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Ich habe verdient mein Essen zu genießen!

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Essen ist gut für mich.

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Ich habe die Kraft zu Essen.

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Ich will leben!

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Ich will Essen!

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Ich habe Hunger.

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Es ist in Ordnung Hunger zu haben.

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Ich bin wunderschön - auch wenn ich zunehme.

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Meine Schönheit besteht unabhängig von meinem Gewicht.

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Ich bin verliebt in meine Kurven.

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Essen gibt mir die Kraft mich selbst zu verwirklichen.

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Essen ist lecker.

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Essen macht Spaß.

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Essen ist leicht.

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Ich esse gerne.

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Es wird mir besser gehen, nachdem ich gegessen habe.

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Ich will die Kalorien und Nährstoffe nach dem Essen bei mir behalten.

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Mein Körper weiß besser als jede Nährstofftabelle was er braucht.

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Mein Körper hat ein Gefühl dafür was er braucht.

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Mein Körper mag Nahrung.

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Ich darf Nahrung zu mir nehmen, einfach weil es mir schmeckt.

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Genussvoll und ausreichend zu essen stellt kein Problem für mich dar.

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Es ist mir völlig egal wie viele Kalorien etwas hat.

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Ich will nicht abnehmen.

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Ich habe keinen Grund abnehmen zu wollen.

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Ich habe einen perfekten Körper.

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Ich danke meinem Körper, dass er mir erlaubt alles zu tun, was ich möchte, indem ich ihn gut nähre.

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Ich schätze mich selbst genug um mich gut zu behandeln.

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Ich habe Lust auf Essen.

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Meine Essstörung darf da sein. Sie wird micht nicht daran hindern zu leben. Ich nehme sie mit und nehme sie an ohne zuzulassen, dass sie über mich bestimmt.

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Ich bin der Herr über meinen Körper.

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